Soziale Netzwerke: Das müssen Sie für Ihr Unternehmen wissen

Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – ob Facebook, Instagram, TikTok, Pinterest oder LinkedIn. Nahezu jeder nutzt täglich eines der sozialen Netzwerke. Und das inzwischen nicht mehr nur zur Unterhaltung und Vernetzung. Social Media dient dem Austausch und der Informationsgewinnung. Und genau deshalb haben sie sich inzwischen als lukrative Vermarktungsplattform für Unternehmen weiterentwickelt. Was gibt es für soziale Netzwerke und was müssen Unternehmen beachten? Erfahren Sie, wie soziale Plattformen genau funktionieren und wie Sie diese für Ihr Business optimal nutzen können.

Zuletzt aktualisiert am 24.06.2024
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Die Entwicklung der sozialen Netzwerke

Definition

Definition: Was sind soziale Medien?

Der Begriff soziale Medien beschreibt nach Definition eine Vielzahl von Webseiten und Apps, die es ihren Mitgliedern ermöglichen, sich untereinander zu vernetzen sowie Inhalte (auch Content genannt) in Ton-, Bild- und Videoform zu veröffentlichen, zu teilen und zu kommentieren. Social Media, Social Web oder soziale Netzwerke sind Synonyme, die im privaten Sprachgebrauch und in der Presse häufig verwendet werden. Soziale Medien werden des Weiteren unter dem Begriff Web 2.0 zusammengefasst: Hier tritt die Interaktion zwischen Nutzern in den Vordergrund, während die Inhalte im klassischen Web 1.0 statisch und einseitig waren. Die bekanntesten sozialen Netzwerke sind zum Beispiel Facebook, Instagram und X.

Auch Kommunikationsplattformen wie WhatsApp und Snapchat zählen zu den sozialen Netzwerken, die Unternehmen bereits nutzen, um mit einer erhöhten Erreichbarkeit und Kundennähe gegen die Konkurrenz zu punkten.

Seit 1991 ist das World Wide Web der Öffentlichkeit zugänglich. Die erste Online-Community für den Austausch zwischen Freunden aus der Universität wurde 1995 mit Classmates.com ins Leben gerufen. 1996 folgte die Gründung des Instant-Messaging-Dienstes ICQ, welcher erstmals auch Spiele beinhaltete. Weitere wichtige Meilensteine für die Welt der sozialen Netzwerke waren die Gründung folgender Plattformen:

  • 2002: MySpace
  • 2002: LinkedIn
  • 2004: Facebook
  • 2005: YouTube
  • 2005: studiVZ
  • 2006: Twitter
  • 2009: WhatsApp
  • 2010: Instagram
  • 2011: Pinterest

Inzwischen gibt es einige soziale Plattformen nicht mehr. Durch die Entstehung der Social Media Giganten wie Facebook haben sich viele Nutzerinnen und Nutzer von den alten Social Media Plattformen wie studiVZ oder MySpace abgewandt.

Wie viele Menschen nutzen soziale Netzwerke heute?

Weltweit nutzen mehr als 5 Milliarden Personen diverse soziale Netzwerke. Bei einer globalen Bevölkerung von knapp 8 Milliarden Menschen ist das eine Penetration von über 50 Prozent. Die Studie „Digital 22“ von Hootsuite und We Are Social aus dem Jahr 2022 liefert einige weitere interessante Erkenntnisse über soziale Netzwerke für Unternehmen:

  • In Deutschland betragen die Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke 72,6 Millionen (86,5 Prozent der Bevölkerung).
  • Die Nutzer sind täglich etwa 1,5 Stunden auf Social Media Plattformen online.
  • Rund 50,6 Prozent der Nutzer sind weiblich.
  • 79 Prozent der Großunternehmen nutzen soziale Medien.

Übersicht der sozialen Netzwerke: die Top 7

Bevor Sie mit Ihrem Unternehmen in der digitalen Welt durchstarten, sollten Sie wissen, welche sozialen Netzwerke es gibt und vor allem: ob diese für Sie relevant sind.

Die folgende Liste sozialer Netzwerke und ihrer Nutzerzahlen 2024 stellt insbesondere diejenigen dar, die für Unternehmen im Hinblick auf Marketing & Sales bedeutend sind (Daten auf Stand 2024):

Facebook

 

Nutzerzahlen in Deutschland23,9 Millionen

Bei Facebook legen sich Nutzer ein Profil an und vernetzen sich mithilfe von Freundschaftsanfragen mit anderen Menschen. Außerdem können Unternehmen eine eigene Seite erstellen und vermarktungsfördernde Inhalte teilen. Nutzer folgen dieser Seite, indem sie diese mit „Gefällt mir“ markieren.

Für Unternehmen, die im B2C-Bereich angesiedelt sind, ist eine Facebook Unternehmensseite ein guter Sparringspartner zur eigenen Webseite. Denn die Plattform ist nicht nur groß, sondern bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, für Ihre Zielgruppen gezielt Werbung zu schalten. Insbesondere für lokale Unternehmen bietet Facebook einen effizienten Kommunikationsweg, weil bspw. Restaurants oder auch Friseure einfach aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten, Betriebsurlauben oder Aktionen teilen können.

Instagram

 

Nutzerzahlen in Deutschland30,35 Millionen

Im Vergleich zu den anderen Social-Media-Plattformen ist Instagram als soziales Netzwerk besonders in den Fokus gerückt, weil man hier Bilder und Videos teilen kann. Texte sind hier zweitranging. Instagram ist zudem für die starke Präsenz von sogenannten Influencern bekannt: Persönlichkeiten, die ihre enorme Reichweite nutzen, um Produkte von Firmen oder bestimmte Inhalte zu bewerben.

Instagram und Facebook gehören gemeinsam zum US-amerikanischen Unternehmen Meta. Entsprechend können Sie für Ihr Unternehmen Werbeanzeigen auf beiden Plattformen gleichzeitig schalten. Durch die große Influencer-Kultur hat Instagram zudem eine große Bedeutung im Online Marketing erreicht, wobei auch hier wieder der Fokus auf B2C liegt. Für Unternehmen, die trotz SEO über die Suchmaschinen wie Google aufgrund geringer Sichtbarkeit eher wenig Traffic bekommen, ist Instagram eine gute Möglichkeit, Reichweite bei den eigenen Zielgruppen zu erhöhen. Durch Authentizität und Persönlichkeit können Sie als Unternehmer Ihrer Marke ein Gesicht geben und sich so bekannt(er) machen. Ein durchdachtes Instagram Marketing ist hierfür aber absolute Voraussetzung.

TikTok

 

Nutzerzahlen in Deutschland23,56 Millionen

2016 trat die chinesische Video-App TikTok in Erscheinung. Sie fokussiert sich vorwiegend auf eine jüngere Zielgruppe: 69 Prozent der Nutzer sind zwischen 16 und 24 Jahre alt. Aber auch schon Kinder und Jugendliche sind immer stärker auf der App vertreten. Die kurzen Videos bedienen dabei sämtliche Inhalte von Tanzvideos, Comedy und Challenges bis hin zu informativen Videos von Unternehmen und Experten.

TikTok ist für Sie als Unternehmer interessant, wenn Ihre Zielgruppe die sogenannte Generation Z (ab 1997 geboren) ist. Sie tauscht sich für Kaufentscheidungen immer mit ihrer Community aus, das heißt, hier ist der sogenannte Social Proof (andere, denen sie vertrauen, haben das Produkt bereits getestet) besonders wichtig. Setzen Sie daher auf Influencer-Kooperationen für TikTok. Ihr Unternehmensauftritt sollte ansonsten vor allem authentisch sein und Persönlichkeit zeigen.

X

 

Nutzerzahlen in Deutschland16,16 Millionen

Bei X geht es in erster Linie um das Veröffentlichen von Kurznachrichten, die 280 Zeichen nicht überschreiten dürfen. Diese Nachrichten werden als Tweets bezeichnet. Nutzer können Accounts oder bestimmten Hashtags folgen, um für sie interessante Inhalte angezeigt zu bekommen. Besonders für akademische und wissenschaftliche Zielgruppen ist die Plattform von Interesse.

LinkedIn

 

Nutzerzahlen18 Millionen in der DACH-Region

LinkedIn gehört zu den beruflichen sozialen Netzwerken. Es geht bei diesem sozialen Netzwerk um die Pflege sowie Akquirierunggeschäftlicher Kontakte. Unternehmen haben diese Plattform für sich entdeckt, um potenzielle Bewerber zu akquirieren, sich mit ihren Werten zu positionieren und ihr Geschäft zu bewerben. Auch als Vertriebskanal, im Sinne des Social Sellings (Auf- und Ausbau von Kundenbeziehungen durch gezieltes Netzwerken), können Sie diese Plattform nutzen.

LinkedIn ist das soziale Netzwerk, wenn Sie im B2B-Bereich tätig sind. Denn hier können Sie sich mit eigenen Beiträgen als Experte einen Namen machen und so mit potenziellen Neukunden in Kontakt treten.

Xing

 

Nutzerzahlen13,9 Millionen

XING ist das deutsche Pendant zu LinkedIn und das meistgenutzte soziale Netzwerk in Deutschland im geschäftlichen Kontext. Noch... Denn XING ist auf dem Niveau einer Recruiting-Plattform stehen geblieben, während sich LinkedIn zu einem ernsthaften Kommunikationskanal für den Austausch zwischen Experten etabliert hat.

Pinterest

 

Nutzerzahlen in Deutschland16 Millionen

Pinterest gilt als die wichtigste Inspirationsquelle im Internet. Besonders im Bereich Mode, Deko und DIY (Do-it-yourself) holen sich Nutzer täglich neue Ideen. Das Netzwerk funktioniert wie eine virtuelle Pinnwand, auf der die eigenen Lieblingsbilder und -videos gemerkt werden können.

Dieses soziale Netzwerk eignet sich vor allem, wenn Sie im Lifestyle-Bereich tätig sind. Hier können Sie mit ansprechenden Fotos und Produktbildern punkten, die als Inspiration dienen. Erfahren Sie in unserem weiterführenden Artikel mehr zum Thema Pinterest Marketing

Welche Social-Media-Plattform ist für Ihr Unternehmen am wichtigsten?

Eine pauschale Antwort darauf, welche Social Media Plattform am besten für Ihr Unternehmen geeignet ist, gibt es nicht. Vielmehr kommt es darauf an, welche Produkte oder Dienstleistungen Sie bewerben möchten und wer Ihre Zielgruppe ist.

Wichtige Themen, die Sie vorab bedenken müssen, sind unter anderem:

  • Zielgruppe: Zunächst müssen Sie wissen, wer Ihre Zielgruppe ist und auf welchen Plattformen diese am aktivsten ist. Die beste Social Media Strategie ist erfolglos, wenn sie die Zielgruppe nicht erreicht. Nehmen Sie sich Zeit, um eine soziale Netzwerkanalyse zu machen und zu entscheiden, auf welche Plattformen Sie Ihren Fokus setzen möchten.
  • Ziele: Natürlich sollten Sie sich auch mit Ihrem Angebot noch einmal im Detail auseinandersetzen. Beleuchten Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen aus der Sicht der Social Media Nutzer. Stellen Sie sich dabei die Frage, wie Sie Ihr Angebot und Ihre Werte spannend, emotional und aktivierend vermitteln können. Sie werden schnell merken, dass nicht alle Social Media Plattformen für Sie geeignet sind. Beispielsweise ist eine junge Modemarke mit ausdrucksstarken Produkten besser auf Instagram als auf X aufgehoben.
  • Ressourcen: Die meisten Unternehmen sind auf mehreren Plattformen vertreten. Das hat den Hintergrund, dass sie so verschiedene Personen gleichzeitig ansprechen und unterschiedliche Themen bedienen können. Jedoch sollten Sie vor allem zu Beginn Ihre Ressourcen realistisch beurteilen: Haben Sie genug Zeit, um sich um die Planung, Umsetzung und Veröffentlichung all dieser Inhalte zu kümmern? Kümmern Sie sich selbst darum oder haben Sie dafür Mitarbeiter? Bedenken Sie auch, dass Sie ab einer bestimmten Reichweite auf jeden Fall ein Plattform-Management benötigen, das sich um Kommentare und Nachrichten Ihrer Follower kümmert. Es ist stets ratsam, sich zunächst auf eine limitierte Anzahl an Plattformen zu konzentrieren, dafür aber mit der richtigen Intensität und Qualität.

Tipp

Lieber unperfekt starten als perfekt warten

Viele Unternehmer machen den Fehler, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung erst perfektionieren zu wollen, ehe sie sich in die sozialen Medien trauen. Jedoch sind diese Plattformen eine gute Chance, um direktes Feedback von Ihrer Zielgruppe zu bekommen und Ihr Angebot dahingehend anzupassen. Außerdem braucht es eine Zeit, um Dinge wie die genauen Funktionen und den Algorithmus der sozialen Medien zu verstehen. Wenn Sie früh starten und sich üben, können Sie besser einschätzen, welche Inhalte am besten ankommen. Und lassen Sie sich nicht entmutigen: In den sozialen Netzwerken heißt es vor allem „ausprobieren“!

Chancen und Risiken der sozialen Netzwerke

Wenn die Welt der sozialen Medien noch Neuland für Sie ist, sollten Sie sich über Chancen und Risiken dieser Plattformen bewusst werden. So können Sie die passende Strategie für Ihr Unternehmen entwickeln. Soziale Netzwerke bieten folgende Vor- und Nachteile:

Darstellung von Tabellen auf Desktop besser lesbar

<b>Vorteile von sozialen Netzwerken</b>
Vorteile von sozialen NetzwerkenNachteile von sozialen Netzwerken
Zielgruppengenaue Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen Kosten durch bezahlte Werbung und Arbeitskraft
Steigerung der Markenbekanntheit Zeitintensiver Geschäftsbereich
Positionierung als attraktiver Arbeitgeber in den beruflichen sozialen Netzwerken (LinkedIn & XING) Aufbau einer Community erfordert Zeit und Strategie
Aufbau einer emotionalen Kundenbeziehung Sogenannte Shitstorms sind Gefahren von sozialen Medien
Direktes Feedback der Zielgruppe Nicht für alle Unternehmen geeignet (beispielsweise hochpreisige oder erklärungsbedürftige Produkte)
Beantwortung von Kundenfragen in Echtzeit
Nutzung der bezahlten Werbeanzeigen für größere Reichweite
Inspirationsquelle für neue Produktentwicklungen und Geschäftsentscheidungen
Einfaches Beobachten der Konkurrenz

Social Media Strategie: So starten Sie als Unternehmer in sozialen Netzwerken durch

Haben Sie nun Ihre bevorzugte Social Media Plattform gefunden, sollten Sie davon absehen, einfach darauf los zu posten. Um Reichweite zu generieren, viele User zu erreichen und eine starke Community aufzubauen, muss eine Strategie her. Orientieren Sie sich an unserer Checkliste, um den richtigen Einstieg in die sozialen Medien zu finden.

Nehmen wir an, Sie betreiben eine Gärtnerei und möchten nun Ihr Unternehmen in den sozialen Netzwerken präsentieren. Machen Sie sich Gedanken über folgende Dinge:

  • Wer genau ist Ihre Zielgruppe und wie möchte sie angesprochen werden?
  • Wie möchten Sie von Ihrer Zielgruppe wahrgenommen werden?
  • Welche Content-Aufbereitung bevorzugt Ihre Zielgruppe: Bilder, Videos, Tutorials oder FAQs?
  • Zu welchen Zeiten ist Ihre Zielgruppe in den sozialen Medien am aktivsten?
  • Welche Kampagnen können Sie starten? Beispielsweise eine Info-Reihe zu den Themen saisonales Gesteck, Kräuterkunde, Bekämpfung von Parasiten, Substratlehre oder Ähnliches.

Wie in einem physischen Geschäft auch, sollten Sie Ihre Zielgruppe in den Fokus stellen. Über die Kommentarfunktion der sozialen Plattformen können Sie mit den Usern interagieren und beispielweise Verbesserungsvorschläge aufgreifen.

Was tun, wenn Ihre Reichweite nicht wächst?

Trotz bestem Bemühen kommt es hin und wieder vor, dass das Wachstum in den sozialen Netzwerken stagniert, also die Anzahl Ihrer Follower nicht steigt. Das ist vor allem bei Nischen-Anbietern keine Seltenheit. Einige Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung, indem sie Likes oder Follower kaufen. Wir raten Ihnen dringend davon ab. Der Grund: Gerade Meta (Dachmarke von großen Plattformen wie Facebook und Instagram) hat einen intelligenten Algorithmus, der solche „Fake-Zahlen“ erkennt. Im schlimmsten Fall droht Ihnen die Sperrung Ihres Accounts.

Tipp

Suchen Sie lieber nach der Ursache für das Problem!

Folgende Faktoren können dafür infrage kommen:

  • Ihr Content ist zu werblich, Sie bieten den Usern keine oder kaum persönliche Einblicke in Ihr Unternehmen
  • Ihre Caption, also der Text zu Ihrem Bild- oder Videomaterial, ist nicht ansprechend formuliert oder enthält fortlaufend Rechtschreib- und Grammatikfehler
  • Ihr Kanal bietet nicht genügend Abwechslung oder Informationen
  • Sie posten zu selten
  • Sie interagieren nicht mit Ihrer Zielgruppe und gehen nicht auf die Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer ein
  • Ihr Bild- oder Videomaterial hat eine unzureichende Qualität

Wie Sie sehen, ist das Social-Media-Management für Unternehmer kein Hobby, sondern ein ernstzunehmender Job. Nicht selten engagieren Unternehmen externe Agenturen oder errichten eigene Social-Media-Abteilungen. Das kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn Sie über die sozialen Netzwerke Werbeanzeigen schalten. Neben der Werbebudgetverwaltung ist hier auch die Auswertung der ausgespielten Anzeigen von enormer Wichtigkeit. Werten Sie Ihre Social-Media-Aktivität am besten monatlich aus, um sinnvolle Rückschlüsse auf Ihre Strategie ziehen zu können. So erweitern Sie das Potenzial Ihres Marketings mit sozialen Netzwerken. Gerade für Gründer bieten die Plattformen eine solide Online-Präsenz, ehe Geld in eine hochwertige Website investiert wird.